Die Akte "Jürg"

Anmerkung von Denise: … bei Jürg würde es noch einige Dinge mehr geben, welche nicht wirklich veröffentlicht werden sollten – also lassen wir das besser ganz beiseite!

Auch „Tschüge“ war mal klein…
Wie im Bilderbuch bin auch ich, Jürg, aufgewachsen: als der Jüngste und Verwöhnteste von 3 Jungs habe ich mit Freunden nicht nur oft die Nachtruhe der Bevölkerung von Affoltern im Säuliamt gestört sondern auch arg die Nerven von Mami und Papi Hasler strapaziert. Aber auch meine Brüder hatten an mir als kleines und vorwitziges Brüderchen extremen Spass – vor allem an meinen Geburtstagen. Mit Freude wünschte ich mir doch da jeweils Polenta zum Mittagessen – zum Leidwesen meiner Brüder. Wusste ich doch genau, die anderen zwei kriegten bei diesem Gericht die Krise! Der Spass ging dann aber erst so richtig in den Teenagerjahren los. Mein grosses Heiligtum: das „Schnäpperli“. Zu meinem Leidwesen: auch der sogenannte „Freund und Helfer“ hatte wahre Freude daran! Wenn wir also von der Polizei nicht aufgehalten oder verfolgt wurden, eroberten wir mit diesem fahrbaren Untersatz die halbe Schweiz – sogar bis ins Wallis, meine zweite Heimat, reichten unsere Ausflüge.

Aber auch ich wurde gross und stark und mit dazu nach ein paar Jahren heute doch ein wenig ruhiger… ja ja, wer hätte das gedacht. In meiner freien Zeit bin ich natürlich nach wie vor noch viel auf dem Fussballplatz oder auf dem Eis anzutreffen. Sonst verpasse ich natürlich als EVZ-Fan ungerne ein Heimspiel, bike oder renne gerne durch die Landschaft im Zugerland, sitze und diskutiere gerne mit Freunden bei einem guten Glas Wein zusammen oder geniesse einfach das Nichtstun in unserem schönen Zuhause.